19. März 2024
Zum Abschied von einem ganz besonderen Bouv!
Nach 5 glücklichen Jahren bei seinen Menschen ging Henry, wie wir erfahren mussten, leider vor wenigen Tagen über die Regenbogenbrücke. Wir wünschen ihm eine gute Reise ins Regenbogenland und seinen Menschen viel Kraft, den schweren Verlust zu ertragen.
Aktualisierung: 23.9.2018
Nach fast 2 Jahren bei BiN hat Henry nun seine Menschen gefunden!
Henry ist vor 7 Wochen in sein endgültiges Zuhause zu Jutta und Peter gezogen.
Jutta und Peter hatten schon bei ihrem ersten Besuch in der Auffangstation ihr Herz an Henry verloren. Aber auch Henry brachte, den für ihn fremden Menschen, direkt Vertrauen entgegen.
Das erste Training verlief sehr gut und Jutta und Peter boten an, nicht nur am BiN-Seminar teilzunehmen, sondern auch noch einige zusätzliche Tage Training mit Henry zu absolvieren.
In dieser 1 Woche konnten unser Trainer Roland und das Team des Tannenhofs Jutta und Peter viele Tipps mit auf den Weg geben.
Wir haben Henry in seinem neuen Zuhause besucht und sind begeistert wie gut er sich bereits eingelebt hat.
Henry hat seine Menschen gefunden und wer diese DREI zusammen sieht weiß, dass sie ein wunderbares Team sind.
Liebe Jutta, lieber Peter, herzlichen Dank für die Adoption von Henry!
Auf dem ersten Foto sieht man Henry mit seinen neuen Menschen beim BiN-Seminar.
Die anderen Fotos zeigen Henry, der von Roland Abschied zu nehmen scheint.
Juni 2018
Henry hatte am 29. Juni Besuch und wir freuen uns sagen zu können, dass das erste Kennenlernen sehr vielversprechend verlaufen ist. Im Juli werden die Interessenten noch einmal Henry besuchen und über den Zeitraum von 1 Woche mit ihm trainieren.
März 2018
Es gibt gute Neuigkeiten von Henry. Dass in der Auffangstation immer wieder neue Menschen in sein Leben treten stresst Henry nicht mehr. Die neuen Praktikanten wurden Henry vorgestellt und Henry akzeptierte sie sofort und gerade den männlichen Praktikanten hat Henry in sein Herz geschlossen.
Henry ist unser Sorgenbouv.
In seinem ersten Zuhause hat Henry leider nicht viel kennengelernt.
Kontakte zu Artgenossen oder fremden Menschen fanden nicht statt. Auch Spaziergänge waren eher selten. Henrys Familie arbeitete den ganzen Tag und Henry war viel allein.
Auch wurde Henry, wenn Besuch kam, weggesperrt.
Er kam mit neuen Menschen gar nicht in Kontakt. Und genau da liegt nun das Problem.
Bei jedem Erstkontakt mit fremden Menschen, reagiert Henry, aus Unsicherheit, aggressiv.
Es braucht dann ein wenig Zeit, bis Henry diesen Menschen respektiert.
Wenn das Eis aber gebrochen ist, schließt er sich ihm sehr eng an.
Interessenten für Henry müssten mehrmals in die Auffangstation kommen, damit, mit Hilfe des Trainers, ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann.
Henry ist ein ganz toller, verschmuster Bouv,
er hat es wirklich verdient, auch ein Zuhause
zu finden!