Zunächst sagen wir Danke, dass Sie sich für einen Nothund interessieren oder vielleicht sogar schon fest dazu entschlossen haben, sie oder ihn in Ihr „Rudel“ aufzunehmen.
Nothunde haben in der Regel in ihrem bisherigen Leben einiges erlebt und leider häufig viel Schlimmes! Entsprechend ist unsere Grundeinstellung von Mitleid für das arme Tier geprägt. Allzu leicht fallen dann alle Schranken, ganz besonders in der ersten Zeit, weil der Hund doch schon so viel Schlechtes erfahren hat und sich jetzt wohlfühlen soll. Verständnis und Liebe sind wichtig, keine Frage. Aber was Nothunde in der Situation des Wechsels in eine neue Familie ganz besonders brauchen ist SICHERHEIT!
Da stellt sich die Frage, wie gibt man seinem neuen Rudelmitglied Sicherheit? Nun ja, am besten durch klare, konsequente Führung!
Unsere Erfahrungen aus konkreten Betreuungssituationen einzelner vermittelter Nothunde haben wir – in Zusammenarbeit mit den betreuenden Trainern – in den nachfolgenden „Führungstipps“ zusammengestellt: